Ansbacher Skulpturen-Rundgang
Skulpturen
Martin-Luther-Platz 11, 91522 Ansbach
Seit 1947 lädt Ansbach zur Bachwoche, einem Musikfestival, bei dem Künstler von Weltrang in stimmungsvollen Sälen und großen Kirchen konzertieren. Obwohl Bach nie in Ansbach weilte, sind der große Komponist und sein Werk nicht aus der Stadt wegzudenken. 2003 wurde zu seinen Ehren ein Denkmal eingeweiht. Der Künstler Jürgen Goertz hatte die Idee des Bachmonumentes, eine Verschmelzung aus Elementen einer klassischen Kapitellsäule und eines Messkelches. Die vier Seiten des Kelches sind klar gegliedert: unverzichtbar ist ein Konterfei Bachs, umrahmt von gerundeten Notenlinien und einer Signatur. Gegenüber umrahmt ein in vier Teile zerlegtes Bildnis Bachs das B–A–C–H-Thema. Die dritte Seite zeigt eine Interpretation des „Musikalischen Opfers“ mit einem gedrehten Violinschlüssel auf einer vergoldeten Einbuchtung. Notenlinien zur Endlos-Schleife gelegt und eine Signatur Bachs vervollständigen diese Ansicht. Die vierte Seite schließlich widmet sich der Beziehung Bach und Friedrich der Große: vergrößerte Noten und ein Violinschlüssel für den Komponisten, eine spiegelnde Kugel und kleine Kugeln für den König und Kriegsherrn.
Quelle: Tourist Information Ansbach, CC-BY-SA 4.0
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